#Nähen macht glücklich!

I am sew happy! Wer auch schonmal etwas genäht hat und danach stolz sein Werk in den Händen gehalten (und sogar getragen) hat, der weiß wovon ich rede... Nähen macht glücklich!

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04. September 2014
Schnittmuster Jerseykleid für Mädchen nähen macht glücklich

...auch wenn ich dieses Hashtag automatisch für viele meiner Instagram Posts verwende, so ist es doch immer noch sooo wahr! Es macht wahnsinnig viel Spaß, eigene Ideen mit Inspirationen, Stoffen und Zutaten wachsen zu lassen und ihnen dann mit der Nähmaschine Leben einzuhauchen. Ein schöner Aspekt ist, damit etwas Besonderes - Unikate - zu kreieren, um sich und andere damit glücklich zu machen.

Dieses Glücksgefühl...

Was mich aber noch mehr antreibt ist das Gefühl, wenn ich das fertig genähte Teil in den Händen halte...

...dieses Glücksgefühl zu erleben, etwas mit den eigenen Händen erschaffen zu haben, ist fast schon wie eine Sucht!

Baumwolljersey in vielen Farben:

Baumwolljersey
Jerseykleid für Kinder mit Schnittmuster selber nähen

Wenn man einmal dieses Gefühlt erlebt hat, z.B. nach der ersten genähten kleinen Tasche, wird man von der Nähsucht gepackt und nicht mehr losgelassen! Ihr kennt das, oder?!

Kinderjerseykleid Ausschnitt mit Zwillingsnaht

Wie gut, dass ich diese Sucht und mit ihr das Nähglück (wieder) für mich entdeckt habe!

Schnittmuster Kinderkleid mit Videoanleitung

Kinderkleid "Leonie"

 

Mit dem Nähvirus infiziert

Dafür hat meine Tochter gesorgt! Wie viele von euch, wurde auch ich durch mein Kind mit dem Nähvirus infiziert. Meine Kleene ist somit auch daran "schuld", dass es heute pattydoo gibt! Zum Glück!

Denn vor ihrer Geburt wußte ich lange nicht so recht, wo es beruflich hingehen soll. Ich hatte zwar meine Schneiderausbildung, mein Bekleidungstechnik-Diplom und jede Menge Berufserfahrung in der Hand, aber keine Vision, kein Ziel vor Augen.

Schnittmuster Kinderjerseykleid
Schnittmuster Kinderkleid selber nähen mit Jersey

Nützliche Nähhelfer:

Nähzubehör

Zurück an die Nähmaschine...

Aber dann fing ich wieder mit dem Nähen an. Das erste Teil für mein Baby war ein Nestchen, dann ging es weiter mit Kissen, Vorhängen und mit Klamotten. Schritt-für-Schritt, Naht-für-Naht und Klick-für-Klick entdeckte ich immer mehr Nähideen und die unendlichen Weiten der Kreativwelt im Internet.

Schnittmuster Kinderkleid mit Schleife Alice im Wunderland Jerseystoff

Langsam öffnete sich eine neue Tür. Und mit der Idee, einen Schnittbaukasten zu entwickeln, mit dem man Schittmuster an eigene Wünsche anpassen kann, entstand ein neues Ziel.

Schnittmuster Kinderkleid mit Alice im Wunderland Stoff nähen

Eine Vision, an der ich gemeinsam mit einem tollen, kleinen Team arbeiten kann. Dabei ist unser Antrieb immer wieder dieses Glücksgefühl: etwas selber, mit eigenen Ideen und aus eigener Kraft erschaffen zu haben!

Schnittmuster Kinder-Jerseykleid mit Alice im Wunderland Motiv

Sei es die pattydoo designer-Webseite, seien es neue Nähvideos, neue Schnittmuster oder neue genähte Beispiele.

So umfasst "Nähen macht glücklich" so vieles bei mir - aber natürlich geht mein Herz am meisten auf, wenn meine Kleene stolz ihre von Mama genähten Kleider trägt! Und warum macht euch Nähen so glücklich?

Happy Sewing,
Eure Ina

Weitere Ideen für die Kleinen:

Schnittmuster Kinder

Ina figurine

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Kommentare

Anja
05. September 2014 um 22:02

Hej Ina,

sehr schön, dass Du glücklich bist und uns auch an Diesen tollen Gedanken teilhaben lässt!

Ich mag es auch, dass ich am Ende etwas in den Händen halte und sehe, was ich gemacht/geschafft habe ... das bleibt nämlich bei der Arbeit hin und wieder aus. Wenn ich mich dann beim Nähen auf mein Nähprojekt konzentrieren muss, kann ich gut von der sonst eher geistigen Tätigkeit abschalten und entspannen. Vielen Dank, dass Du immer wieder neue Projekte dafür beisteuerst ;o).

Viele Grüße
/anja.

Dorit
05. September 2014 um 21:10

Hallo Ina,
Ja auch mich hat das Nähfieber wieder mit meinen Kindern gepackt. Ich habe schon als Kind meiner Mama an der Altenburger beim Nähen zugeschaut. Dann eine Kindernähmaschine bekommen und später über die Pflege und das Zerlegen der alten Nähmaschinen mit diversen Bettlaken-Projekten selbst angefangen zu Nähen.
Vor ca.zwei Jahren brachte mir mein Mann von einer Arbeitskollegin einen Schwung Nähzeitschriften mit und hoppla- die Schnitte sind nicht mehr so langweilig wie früher und inspirierten mich zum Wiedereinstieg auf meiner 80er Veritas Maschine. Und von da an ging es weiter. Neue Schnitte und Techniken ausprobieren, Deinen super Blog gefunden und auch andere fleißige Bloggerinen mit guten Tutorials und Ideen, zwei neue Maschinen, eine halbe Kurzwarennähausstattung um den Nähtisch und diverse Kleidchen für meine Mädels ( mittlerweile ist die Dritte schon 6 Monate). Ich habe auch den Jobumstieg im Kopf, d.h. raus aus dem Büroalltag und rein in die kreative, handwerkliche Welt.
Ina, weiter so viele kreative Ideen und danke für das kreative Augen Öffnen.
Liebe Grüße einer Exil- Berlinerin - jetzt in Bavaria.
Dorit

Nessa
05. September 2014 um 12:27

Hallo liebe Ina,
Ganz großes Lob an dich, deine Seite und den Blog. Es macht wirklich spaß dir zu zuschauen!:) Und auch kann mir noch den ein oder anderen Trick abgucken, obwohl ich auch in diesem Bereich gelernt habe. Mach weiter so, damit wir jede Menge Spaß mit deinen tollen Dingen haben können.

Liebe Grüße Nessa

Franzi
05. September 2014 um 12:20

Hallo!

Ich bin Nähanfängerin und bekomme erst (endlich!!) nächsten Sonntag meine eigene Nähmaschine und ich bin schon sooo heiß darauf und voller Vorfreude!!! Aus all diesen bereits oben genannten Gründen will ich auch endlich anfangen!! Ich nähe gerade auf einer über 50 Jahre alten Singer, da klemmt doch sehr der Vorwärtsgang und Jersey geht auch leider gar nicht... Aber es ist einfach das Gefühl... man liest die Anleitung... und liest noch mal... und aha so meinen die das und ich nähe ... und alles sieht irgendwie ausgefranst aus und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es gut werden soll und dann wendet mann alles auf rechts (oder links, bin ja noch Anfänger) und ta ta... es ist richtig toll geworden und ich freu mich wie bolle über ein kleines Beutelchen. Das können glaube ich auch nur Näher(innen) nachempfinden.

Und wenn die Maschine da ist... werde ich Deine Schnitte ausprobieren. Drei habe ich ja schon voller Ehrgeiz und Vorfreude gekauft.

Liebe Grüße!!

Martina
04. September 2014 um 21:52

Hallo Ina,

genau vor einem Jahr war ich für 5 Wochen in Reha und habe dort ganz schlimme Schicksale erlebt und so bin auch ich ins Grübeln über den Sinn im Leben gekommen. Irgendetwas wollte ich für mich ändern.......die Kinder sind immer größer geworden, brauchen einen nicht mehr so......der Job, na ja da geht es auch nicht so weiter.........was habe ich immer gerne gemacht.....HANDARBEIT.
So habe ich meine Nähmaschine wieder herausgeholt und habe durch Zufall deine Seite gefunden und das war wie ein Sechser im Lotto.
Ich habe schon so einiges nach deiner Anleitung genäht, zuletzt das Wasserfallshirt. Es ist ganz gut gelungen, na ja Übung nach den Meister.
Würde ich in deiner Nähe wohnen, mit Sicherheit würde ich gerne einen Nähkurs besuchen........leider ist es doch sooooo weit weg.
Also, liebe Ina, bleibe am Ball.....äh an der Nadel :-))), mache weiter so, ich lerne durch dich.

Wie meine Vorschreiber schon gesagt haben, nähen macht glücklich, man macht was Eigenartiges.

Über einen Blog habe ich auch schon nachgedacht, aber mit der Umsetzung hapert es noch.

So nun noch einmal ein Lob an dich und deine helfenden Hände.

Liebe Grüße aus der Pfalz
Martina

Claudia S.
04. September 2014 um 19:28

Hallo Ina!

Du hast ja sooo recht. Leider habe ich erst vor einem Jahr die Nähsucht für mich entdeckt. Meine Kinder sind schon so groß, dass ich all die schönen Kleider nicht mehr nähen kann :(
Dafür habe ich schon diverse Kaputzenpullis Riley genäht. Jetzt jammert sogar mein Mann. Er hätte auch gerne einen :)
Es gibt so viele tolle Sachen die man nähen kann. Und das Ergebnis ist (meistens ;-) ) spitze. Außerdem kann ich beim nähen wunderbar entspannen. Als nächstes ist das Wasserfallshirt an der Reihe.
Mach weiter so.
VG Claudia

Käthe
04. September 2014 um 19:22

Du sprichst mir aus der Seele!

Mona
04. September 2014 um 19:46

Nähen macht mich glücklich, weil ich abschalten kann während ich nähe :) Außerdem schaffe ich Dinge, die einmalig, einzigartig und besonders sind, nicht zuletzt weil sie mit Liebe gemacht werden :) Liebe grüße an alle, die Nähen auch glücklich macht :)

Manja (mabipé)
04. September 2014 um 19:46

Es ist ein tolles Gefühl es selber gemacht zu haben und ich kann sofort das Ergebnis sehen,
mich macht nähen glücklich und heitert mich auf, wenn ich mal traurig bin oder einen schlechten Tag hatte
und es freut mich die strahlenden Augen meiner Tochter zusehen, es ist so praktisch "oh wir brauchen mal wieder eine Mütze" also wird schnell eine genäht. Ich habe schon so vieles ausprobiert, aber beim nähen bin ich geblieben und das seit 5 Jahren regelmäßig.
Liebste Grüße an alle Nähsüchtigen
Manja

Nicole
04. September 2014 um 19:49

Mich macht nähen auch glücklich! Oft sitze ich an der Nähmaschine wenn es mir nicht gut geht. Dann probiere ich neue Sachen aus und wenn mir diese gelingen bin ich glücklich. Oder wenn meine Nichte strahlt weil sie ein neues Kleidchen bekommen hat, auch dann bin ich glücklich. Selbst wenn ein Projekt mal kniffelig wird, bin ich trotzdem Glücklich, weil ich nicht aufgegeben habe und es hinterher echt toll aussieht.
Ich mag es neue Schnittmuster zu finden und sie auszuprobieren, aber ich nähe auch gern ein Teil öfters weil sie mir gefallen. Unterschiedliche Dinge auszuprobieren, neue Sachen und Materialien zu entdecken, das macht mich glücklich.

Deine Ideen sind immer Toll und Deine Anleitungen sind super. Einige Schnittmuster von Dir habe ich schon ausprobiert.

Ich Danke Dir, dass Du uns an Deinen Ideen teilhaben lässt.

Liebe Grüße, Nicole

Conny
04. September 2014 um 20:04

Hallo Ihr Lieben alle zusammen, ich kann mich den tollen Kommentatoren und natürlich Ina nur anschließen, Nähen macht glücklich und wir steigern unser Selbstwertgefühl enorm, wenn dann so tolle Sachen dabei entstehen und sich alle runderum darüber freuen können, dass ist für mich der schönste Ansporn! Bitte liebe Ina bleib uns noch lange mit deinen tollen Anleitungen und Deiner Blogseite erhalten!
Herzliche Grüsse an Euch alle von der
Conny aus Oberfranken!

Kirsten
04. September 2014 um 20:05

Hallo Ina,
schon eine Weile verfolge ich deinen Blog und nun muss ich auch einfach mal was schreiben. Das Nähen habe ich vor wenigen Jahren für mich entdeckt und es hat mich nicht mehr los gelassen. Ich finde es einfach großartig etwas selbst zu machen und mich und andere damit glücklich zu machen. Zu hören, dass mein Patenkind sein neues Pandashirt (habe ich ihm zur Einschulung geschenkt), am liebsten jeden Tag tragen würde, ist unheimlich schön. Das mit der Nähsucht kann ich daher absolut nachempfinden. Die tollen Stoffe tun ihr übriges dazu ;-)
Ich finde es klasse, wie du deine Visionen realisiert hast. Da hast du was Tolles geschaffen und inspirierst sicher viele Gleichgesinnte. Deine Videos sind richtig gut und ich hoffe, du hast noch viele Ideen.
Liebe Grüße
Kirsten

Manuela
04. September 2014 um 20:20

Liebe Ina,

warum macht mich nähen glücklich? Weil ich einfach unheimlich gerne an meiner Nähmaschine sitze und tolle Sachen nähe, vorallem auch nach deinen super Anleitungen, Schnitten und Videos. Das macht mir einfach Spaß und ich hab Freude dran. Und hinterher kommt was dabei raus, was nicht jeder hat.
Ich arbeite auch unheimlich gerne mit Perlen und fädle daraus Schmuck. Grußkarten basteln und Kerzen verzieren gehört auch zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.
Je nach Lust und Laune und wie ich Zeit hab, pack ich davon was aus und mach mich an die Arbeit.
Wenn dann hinterher was tolles raus kommt, bin ich einfach glücklich und wenn man dann auch mal ein Teil verschenkt und den Beschenkten gefällt das, macht die Arbeit gleich doppelt Spaß.
Liebe Grüße
Manuela

Steffi
04. September 2014 um 20:21

Hallo Ina!

Ich habe vor 2 1/2 Jahren mit dem Nähen angefangen. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt für meine kleine Tochter eine Patchworkdecke zu nähen. Gesagt getan. Sie ist ihre liebste Tagesdecke mit der man tausend Sachen machen. Eine Höhle bauen, als Picknickdecke für alle Kuscheltiere verwenden usw.
Dabei habe ich auch deinen Blog entdeckt und bin seitdem total begeistert.
Zusätzlich habe ich nun tausend Ideen und einen Plan ( und Traum) für mich (mal schauen ob der erfüllbar ist).
Den Anfang habe ich gemacht und auch einen Blog gestartet. Alles noch am Anfang aber es wird denke ich.

Ich wünsche Dir und deinem Team alles Gute und macht weiter so!!

Lg Steffi

Anne aus Berlin
04. September 2014 um 21:13

Hallo Ina,
auch meine Nähsucht fand ihren Ursprung im Nestbautrieb, der mit meiner ersten Schwangerschaft einher ging. Ich wolle einen ganz bestimmten Himmel für die Wiege meiner Tochter haben. Es gab einfach nicht das richtige zu kaufen. So begann ich es selbst zu machen.
Eigentlich habe ich etwas soziales studiert, aber ich wünschte ich hätte einfach eine Schneiderausbildung gemacht. Denn auch mich macht es glücklich Dinge zu nähen, um mir oder Anderen eine Freude zu machen. Am liebsten nähe ich Kleidung für meine Prinzessin oder Fühlwände / Fühlkissen für Kinder und Menschen mit Behinderung. Dabei kann ich ganz Kreativ sein. ( Und ich fummel auch gern selbst an sowas rum :) )

Nach jedem fertigen Projekt, bin ich stolz und muss es gleich fotografieren und posten.

Das Beste am Nähen ist: Immer wenn ich etwas für eine Person nähe, denke ich auch fast die ganze Zeit dabei mal nur an diese Person. Wann macht man das schon?

Das Nähen habe ich mir ganz allein beigebracht. Du warst mir dabei eine sehr große Hilfe! Vielen Dank!

sewsie
04. September 2014 um 21:36

Mich hat eine Freundin auf den Näh-Trichter gebracht und inzwischen habe ich weitere damit angesteckt.
Für mich hat das Nähen etwas Meditatives. Große und kleine Sorgen geraten beim Auswählen, Entscheiden, Zuschneiden, Ab-, und Vermessen in den Hintergrund,- allerspätestens beim Wenden der schönen Dinge :)
Meine ersten Versuche hab ich mit diesen Videos hier gemacht, das hat unglaublich geholfen! Danke und weiter so!
(Ein SM für ein Männershirt wäre eine super Sache, das fehlt meiner Meinung nach noch in der Reihe praktischer und wunderhübscher Sachen)

Ramona
04. September 2014 um 21:49

Hallo Ina!
Handarbeiten und auch das Nähen macht mich glücklich, weil ich damit- wie Du auch schon schreibst- etwas erschaffen kann. Früher hat meine Mutter für mich genäht und ich war immer glücklich etwas besonders zu haben, nach eigenen Wünschen und Vorstellungen, was man nicht im Laden kaufen kann. Heute habe ich meine eigene fast 3 jährige Tochter und versuche mit Hilfe von Deinen tollen Videos auch für sie und mich tolle Dinge zu nähen. Es macht echt Spass!!
LG, Ramona

Karin Kulterer
04. September 2014 um 22:31

Liebe Ina,

Ich bin schon ein etwas älteres Baujahr (43), zumindest wenn ich daran denke, dass mein ältester Sohn schon 24 ist. Die Jüngste ist 5 und dazwischen gibt es noch 4 weitere.... Ich nähe, seit ich ca 8 war, mal mehr, mal weniger, dazwischen lagen immer mal Pausen, die muss ich leider jetzt aus gesundheitlichen Gründen einhalten. So glücklich, wie im Moment hat mich das Nähen noch nicht gemacht. Ich BRAUCHE es, ich vergesse meine Sorgen, meine Schmerzen, meine Verzweiflung. Es ist meine Therapie! Nur manchmal, wenn ich drüber nachdenke, ob eines meiner Kindern mal alles übernimmt, werde ich wehmütig. Aber bis dahin werd ich wohl noch einige langlebige Stücke produzieren! (Ist das eine Drohung?????) ;-)
Bitte mach mit deinen Ideen weiter!

Diana Wiedemann
04. September 2014 um 22:36

Für mich ist es dieses Gefühl, das ich wenn ich das Teil in Händen halte stolz sagen kann: Das hab ich gemacht.Ich kann es doch.
Genau wie Ina schon sagte dieses Selbst gemacht Gefühl. Und besonders wenn ich nicht weiss war am Ende raus kommt und dann bin ich doch meist über mich selbst erstaunt mit dem Ergebnis und werde drei Zentimeter grosser. LG Diana

Laura
04. September 2014 um 22:50

Hallo Ina,
Meine Mama ist gelernte Näherin und hat ihren eigenen kleinen Laden, sodass das Nähen für mich als Kind und als Teenager nichts mit Spaß zu tun hatte. Mamas Nähmaschinen waren "heilig" und durften demnach nicht angefasst werden. Zumal sie ja unsere "Brötchen" damit verdienen musste. Es hat 32 Jahre gedauert bis ich gemerkt habe, dass das Nähen irre Spaß macht und ein Ausgleich zum Beruf ist. Mittlerweile hab ich eine von Mamas Nähmaschinen geerbt und die ist auch gar nicht mehr einsam, denn eine Ovi steht genau daneben. Mein Schwesterherz wurde auch angesteckt und so kann Mami gleich auf zwei Mädels stolz sein ;-)
Übrigens ... durch deine Susie bin ich aufs Nähen gekommen ... wollte die unbedingt haben und kaufen ging ja nicht, also hab ich sie selbst gemacht. Durch deine Videos hab ich mir dann das Nähen selbst beigebracht. Also vielen lieben Dank und mach bitte weiter so ... du bist ansteckend :-D
Liebe Grüße, Laura

Mitje
04. September 2014 um 22:52

Du sagst es: Nähen macht glücklich. Ich liebe es im Stofflädchen zu stehen und die vielen tollen Stoffe zu betrachten und zu fühlen oder ein Paket mit Stoffen zu öffnen und mich zu freuen. Und ich muss mal nicht reden - das mache ich schon viel im Beruf - deshalb ist nähen so entspannend für mich. Und ich liebe die Reaktionen, wenn sich jemand über etwas selbstgenähtes ehrlich freut. Und wie ich andere damit anstecken kann. Und wie besonders es sich anfühlt, wenn man etwas selbstgenähtes trägt. Und wie man achtsam mit den Sachen umgeht, da man weiß, dass da auch Arbeit und Liebe drin steckt. Und, und, und - diese Liste könnte ich ewig fortsetzen, aber ich sage auch einfach nur: Nähen macht glücklich.

Silke Schelte
05. September 2014 um 06:09

Hallo Ina,
ja, Nähen ist toll. Ich nähe eigentlich hauptsächlich für mich selbst oder Geschenke für liebe Menschen. Leider ist mein Sohn mit seinen 14 Jahren auch viel zu cool um sich was von Mama nähen zu lassen. Zu seinem Geburtstag aber habe ich ihm aus einem zu kleinen Fussball-Fanshirt ein einfaches Kissen genäht, darüber hat er sich gefreut und sagte: 'Das habe jetzt nur ich!' und 'Im Keller habe ich doch noch ein Fussballshirt, da kann man auch noch ein Kissen raus machen'.
Das war toll, da habe ich mich gefreut. Oder meine Mama, die sich wie Bolle über einen Loop zu ihrer neuen Winterjacke gefreut hat. Für diese Momente nähe ich!

Liebe Grüße
Silke

martina
05. September 2014 um 07:02

...nähen befreit, gibt endspannung und was ich auch sagen muß durch deine Susie bin ich wieder intensiver dabei zu nähen,vorher hatte ich nicht so viel zeit zum nähen, die hat mir so viel irre Spaaaaaß gemacht zu nähen, man bekommt beim nähen sooooooooviele kreative Ideen und das ist so toll am nähne, nächstes Jahr fahre ich nach Karlsruhe zu Nadelwet Messe und freue mich schon drauf viele Idee´n zu bekommen, im Moment habe ich für mich das Patchwork endeckt.....
Liebe Grüße Martina

zappelphilipine
05. September 2014 um 08:28

bei der Arbeit sitze ich sehr viel am Computer und die Projekte sind sehr langwierig und können auch mal zwei oder mehr Jahre in Anspruch nehmen. Am Ende gibts eine Publikation der Ergebnisse. Mir macht die Arbeit sehr viel Spaß, aber es gibt lange Strecken, bei denen man nie Ergebnisse sieht...Da ist es einfach total schön, zwischendurch was zu erschaffen, was man anfassen und anziehen kann. Etwas bei dessen Enstehungsprozess. man ganz nahe dran ist und man beim wachsen richtig zugucken kann. Und wennman dann zur Arbeit geht und das neue Shirt staunende Blicke auslöst, tut das richtig gut

Sandra
05. September 2014 um 10:06

Hi!
Du sprichst einem aus der Seele!!!
Bin Mama von drei Kids, zwei Mädels ( fast 9 & fast 4) ein Lausbub ( 7 ). Immer nur Mama, das war zuwenig, angefangen wieder mit Stricken. Es macht spaß, es wird auch noch gestrickt. Das Nähen kam durch Deinen Blog, die super erklärungen usw.... und immer mehr. Mittlerweile habe ich ein tolles kleines Lager für mich und eine drei. Freundin und deren Kids werden auch beschenkt und alle freuen sich total über neue Teile! Passend ist auch, meine Kids lieben Mamas Sachen, die kleine greift im Schrank nur noch danach. Ich habe auch dieses Jahr noch nichts für sie gekauft, nur genäht ( 104 -110). Die große ist auch benäht worden und Omas haben mal was mitgebracht, aber meistens das von Mama. Bei meinem Sohn ähnlich, aber Jungs in dem Alter wollen Lego drauf. Für mich fällt auch mal was ab. Ich kann meistens nur abends nähen, ich brauch das auch mittlerweile. Es beruhigt, es macht spaß immer neue Kombis zu entwerfen, kleine und große Dinge auszuprobieren. Gelinkt es oder nicht, es ist halt was eigenes. Staunende Blicke, Lob von anderen das tut gut.
Verfolge Deinen Blog mit jetzt über ein Jahr und das jeden Tag! Bitte mach weiter so!
Glg Sandra

Dani
05. September 2014 um 10:39

Hallo Ina, ja, Kinder machen einem zwar viel Arbeit, aber sie bringen einen auch auf die Besten ideen. Ich habe schon immer Sachen repariert, mal ein Kissen genäht. Aber als Lea mit 7ankam und einen Loop wollte, dahats mich gepackt. Ich habe loops genäht, beanies dazu. Und dann: hab ich Deine Homepage entdeckt und es kam die Susi, die Vicky, ..... Mittlerweile hat Lea Ihre eigene Maschine und entdeckt Ihr Hobby. Ich finde das traumhaft. Und wenn Sie mal Inspiration braucht: Mama kann ich mal bei Ina schauen, ob s was neues gibt. EInfach klasse. DANKE dir und Deiner tochter.

Anni
06. September 2014 um 10:42

Nähen macht glücklich! Welch schöne Worte. Ich erfreue mich daran, weil ich mit meinen Händen etwas Bleibendes schaffe, weil ich anderen und mir Freude damit mache, weil es Ausgleich für meine "verkopfte" Büroarbeit ist... Manchmal treibt mich das Nähen aber auch an den Rand der Verzweiflung, wenn es so gar nicht klappen will oder wenn ich einen "Knick in der Optik" habe und Sachen verkehrt herum annähe und lauter solche Missgeschicke... Umso glücklicher macht es mich dann, wenn schlussendlich alle Nähte da sitzen, wo sie sollen! ♥

Kerstin
06. September 2014 um 15:43

Liebe Ina,

ich war letztes Jahr Anfang Herbst an einem Punkt, wo ich gemerkt habe, dass ich dringend einen Ausgleich zu meinem mehr als hektischen Alltag zwischen Selbständigkeit und Familienleben benötige. Eine Freundin von mir hat ein Geschäft, in dem sie vor ein paar Jahren angefangen hat Babykrabbelpuschen herzustellen und zu verkaufen. Das hat sie immer weiter ausgebaut und ich habe die Sachen dort immer immens bewundert. Tja und wie ich so letztes Jahr im Internet gesurft habe um nach etwas zu suchen, was mein Interesse weckt, bin ich ganz schnell auf verschiedenen Blogs zum Thema Nähen gestoßen. Sehr schnell bin ich dann bei Dawanda gelandet und darüber kam ich zu Dir. Ende Oktober traf meine Nähmaschine ein und mein Mann hat mich anfangs ein wenig belächelt, weil er dachte, das wird so ein Ich-probier-es-mal-aus-Projekt und steht nach kurzer Zeit wieder in der Ecke. Aber ich habe ganz schnell gemerkt, dass das Nähen für mich eine Möglichkeit ist mich zurückzuziehen, zu entspannen, kreativ zu sein. Ich bin immens stolz, wenn ich ein Projekt fertig gestellt habe und meine kleine Tochter (5) es mit Stolz trägt. Sie habe ich schnell angesteckt und sie äussert ganz konkrete Wünsche. Sie liebt Deine Videos und schaut sie mit viel Freude an. Meistens kommt dann sowas wie: "Ich möchte auch so ein Kleid wie das Mädchen dort." Heut ist gerade ein neues Shirt Leo in Ihren Schrank gezogen.
Auch meinen Mann habe ich mit meinen Werken mehr als überzeugt und so hat er sehr zu meiner Freude, mir unser Arbeitszimmer in ein Nähzimmer umgestaltet und mir als besondere Überraschung eine Overlockmaschine mit hineingestellt. Ich kann für mich mit völliger Überzeugung sagen, dass Nähen mich glücklich macht, mit Freude erfüllt und mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Einen großen Beitrag dazu trägst jedoch du, liebe Ina. Deine so liebevoll gestalteten Videos, Deine wunderbare Art zu erklären, die Atmosphäre, die mit Deinen Videos rüberkommt, die liebevollen und wunderschönen Schnittmuster, all das treibt einen von ganz allein an sich ans Maschinchen zu setzen. Ich danke Dir und Deinem Team für die großartige Arbeit, die ihr leistet, damit wir alle auf der anderen Seite des Bildschirms so wundervolle Dinge gestellten können. Macht weiter so und "Happy Sewing" :)

Lydia
06. September 2014 um 18:18

Hallo Ina!

Ich habe das Nähen auch wieder so richtig angefangen als meine Kinder klein waren und irgendwie hat mich das bis jetzt nicht mehr losgelassen. Zuerst hatte ich ein bisschen Angst ob ich das überhaupt alles so toll hinbekomme , aber mit der Zeit Klappte es wirklich immer besser. Im Frühjahr bin ich dann auf deinen Blog gekommen und ich bin so begeistert von deinen Inspirationen und Schnittmuster das ich am liebsten nur noch nähen möchte.
Ich möchte dir ganz toll danke sagen und mch weiter so.

Liebe Grüße Lydia

Anita
07. September 2014 um 12:50

Nähen macht glücklich, weil es die Kleidung, die ich haben will, nicht zu kaufen gibt.
Ich mag superschlichte Kleidung, die perfekt passt und meine Problemzonen optimal kaschiert. Und wenn die Stangenware mal ausnahmsweise gut passt und den richtigen Stoff hat, pragt mit Sicherheit ein riesiges Logo drauf oder es ist alberner Nippes dran, der es unmöglich macht, noch ein Kleidungsstück über das Ding zu ziehen ohne es wieder unbequem zu machen. Oder der Ausschnitt ist so tief, dass jeder die Farbe meiner Brustwarzen kennt, nachdem ich das Ding getragen hab.

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